Für eine preisfaire und aufrichtig empathische Bestattung auch Friedhof Reinfeld sowiein und um Hamburg , Schleswig-Holstein, Niedersachsen sowie bundesweit auch Sozialbestattungen! 04102 23920 7/24
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Friedhöfe mit ihrer oft langen Tradition und Geschichte haben eine vielseitige Bedeutung für die Bürger einer Stadt. Die meisten Menschen verbinden den Besuch auf dem Friedhof mit der Beerdigung und die Trauer um einen nahen Angehörigen oder Freund.
Der seit 1920 bestehende Neue Friedhof in Neubrandenburg ist jedoch nicht nur ein Ort der Trauer, sondern auch der würdigen Erinnerung und ein lebendiges, grünes Geschichtsbuch.
Er beherbergt zahlreiche Denkmäler der Stadt, die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern. Da der Friedhof als zeithistorische Kulturstätte über die Jahrzehnte langsam gewachsen ist, liegen die Denkmäler teils in bizarrer Nähe zueinander.
So wird an die “Unbeugsamen” regionalen, antifaschistischen Widerstandskämpfer der NS-Zeit erinnert und gleich in Nachbarschaft an die gefallenen Soldaten zweier Weltkriege, zivile Opfer und Rotarmisten. Am Rande der Anlage liegt zudem ein Ehrenmal für 100 Frauen der Außenlager des KZ Ravensbrück.
Nicht zuletzt ist der Neue Friedhof auch bedeutsam als Grün- und Parkanlage.
Er wird von vielen Menschen geschätzt und als Erholungsraum genutzt. Die Gestaltung, Erhaltung und Pflege liegt in Verantwortung der kommunalen Selbstverwaltung, sprich die Stadt Neubrandenburg nimmt die Aufgaben der Friedhofsverwaltung verbunden mit der Bewirtschaftung der Friedhofsanlage wahr.
Zur Erkundung des Areals ist im Rahmen des RAA-Projekts zeitlupe der multimediale Rundgang „SpurenLOS!” entstanden. Der interaktive Rundgang funktioniert über die App Actionbound, welche sich auf Tablets oder Smartphones unkompliziert speichern lässt und auch offline funktioniert. Mobile Endgeräte können ebenfalls über das Projekt zeitlupe ausgeliehen werden. Die Erkundung funktioniert besonders gut in Kleingruppen und fördert auch soziale Kompetenzen wie die Arbeit in Gruppen.
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Paul-von-Schoenaich-Straße 9
23858 Reinfeld
Das heutige Kirchengebäude, ein einschiffiger verputzter Backsteinbau, wurde 1636 errichtet, nachdem die mittelalterliche Klosterkirche des in der Reformationszeit aufgelösten Klosters Reinfeld beim Dammbruch des zur Karpfenzucht gestauten Herrenteichs zerstört worden war.
Die neue, wesentlich kleinere Kirche wurde auf dem Eichberg überflutungssicher erbaut.
Die Finanzierung übernahm Herzog Joachim Ernst von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön, zu dessen kleinem Herrschaftsbereich das Amt Reinfeld gehörte.
Das Kirchenschiff hat einen rechteckigen Grundriss, an den sich ein Chorraum mit einer fünfseitigen Apsis anschließt.
An der Nordseite gibt es einen kleinen rechteckigen Ausbau, der unter der Regentschaft des letzten Herzogs Friedrich Karl 1737 als Patronatsloge für seine Mutter Dorothea Christina, die ihren Witwensitz in Reinfeld hatte, neu eingerichtet und mit dem herzoglichen Wappen geschmückt wurde.
Gegenüber auf der Südseite erfolgte 1893 ein neugotischer Anbau für die Sakristei.
Das Innere ist saalartig mit einer durchlaufenden Holzbalkendecke.
Im Westen findet sich eine hufeisenförmige Empore. Der kleine hölzerne Vierkantturm mit spitzem achtseitigen Helm befindet sich auf der Ostseite über dem Altar; am Westende gibt es ein neueres Uhrglockentürmchen.
Seit 1940 trägt die Kirche den Namen von Matthias Claudius, der 1740 im Reinfelder Pastorat als Sohn des gleichnamigen Pastors geboren wurde.
Quelle: Wikipedia
Impressionen Friedhof