Friedhof Altentreptow


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Friedhof Altentreptow

Dieser städtischer Friedhof liegt in der Stralsunder Straße 14 und ist mit einer Hecke eingefasst. Es wurde ein Kreuzgang mit hundert Pappeln bepflanzt, der die ohnehin schon gute Lage nochmals verschönert.

 

Belegung

 

Hier liegen 22 Kriegstote in Einzelgräbern und 164 Kriegstote in Sammelgräbern. Es gibt hier eine Kriegsgräberstätte für die Gefallenen des I. WK und eine Kriegsgräberstätte für die Gefallenen des II. WK.

 

Historie

 

Am 11. Juni 1817 wurde der heutige Friedhof als "neuer Gottesacker in Treptow an der Tollense" wegen der größerwerdenden Bevölkerungszahl eingeweiht. Diese Fläche auch Brinke genannt, lag zwischen dem großen Stein und der heutigen Stralsunder Straße.

 

Da hier die Grundwasserverhältnisse sehr schlecht waren, ließen die meisten Bürger ihre verstorbenen Angehörigen gegenüber auf dem Armenfriedhof beisetzen. Auch dieser Platz reichte bald nicht mehr aus und so kam es zu einer Übereinkunft zwischen der Stadt und dem St.-Georgen-Hospital. Hierdurch entstand die Grundlage für den heutigen Friedhof.

 

Besonderheit

 

Der erste, der dort begraben wurde war Johann Friedrich Babe, Bäckermeister, Stadtverordneter und Mitglied der Schützen zu Fuß.

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Alter Friedhof Reinfeld

Paul-von-Schoenaich-Straße 9

23858 Reinfeld

 

 

Das heutige Kirchengebäude, ein einschiffiger verputzter Backsteinbau, wurde 1636 errichtet, nachdem die mittelalterliche Klosterkirche des in der Reformationszeit aufgelösten Klosters Reinfeld beim Dammbruch des zur Karpfenzucht gestauten Herrenteichs zerstört worden war.

 

Die neue, wesentlich kleinere Kirche wurde auf dem Eichberg überflutungssicher erbaut.

 

Die Finanzierung übernahm Herzog Joachim Ernst von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön, zu dessen kleinem Herrschaftsbereich das Amt Reinfeld gehörte.

 

 Das Kirchenschiff hat einen rechteckigen Grundriss, an den sich ein Chorraum mit einer fünfseitigen Apsis anschließt.

 

An der Nordseite gibt es einen kleinen rechteckigen Ausbau, der unter der Regentschaft des letzten Herzogs Friedrich Karl 1737 als Patronatsloge für seine Mutter Dorothea Christina, die ihren Witwensitz in Reinfeld hatte, neu eingerichtet und mit dem herzoglichen Wappen geschmückt wurde.

 

Gegenüber auf der Südseite erfolgte 1893 ein neugotischer Anbau für die Sakristei. 

 

 Das Innere ist saalartig mit einer durchlaufenden Holzbalkendecke.

 

Im Westen findet sich eine hufeisenförmige Empore. Der kleine hölzerne Vierkantturm mit spitzem achtseitigen Helm befindet sich auf der Ostseite über dem Altar; am Westende gibt es ein neueres Uhrglockentürmchen.

 

Seit 1940 trägt die Kirche den Namen von Matthias Claudius, der 1740 im Reinfelder Pastorat als Sohn des gleichnamigen Pastors geboren wurde.

 

 

 

Quelle: Wikipedia

 

 

Impressionen Friedhof