Für eine preisfaire und aufrichtig empathische Bestattung auch Friedhof Reinfeld sowiein und um Hamburg , Schleswig-Holstein, Niedersachsen sowie bundesweit auch Sozialbestattungen! 04102 23920 7/24
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Der Evangelische Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Friedhof in Berlin-Charlottenburg wurde 1896 gegründet und ist ein denkmalgeschützter Alleequartierfriedhof. Der Friedhof erstreckt sich über eine Fläche von 3,7 Hektar.
Die erste Beerdigung fand am 25. Juli 1896 statt. Im Jahr 1903 wurde die Friedhofskapelle eingeweiht.
Die Kapelle wurde nach Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg in den Jahren 1952/53 und 1978 umfangreich renoviert.
Der Friedhof beherbergt 11 Ehrengräber des Landes Berlin, darunter das Grab des Schriftstellers Friedrich Spielhagen (1829–1911).
Anfang des 19. Jahrhunderts wurde aus hygienischen Gründen die Bestattung innerorts im direkten Umfeld der Kirchen aufgegeben. Charlottenburg legte deshalb 1815 östlich des Lietzower Dorfkerns einen neuen Friedhof an.
Mit der Gestaltung wurde der Hofgärtner Georg Steiner betraut. Steiner legte auf der ehemaligen Ackerfläche einen Parkfriedhof an, bei dem er landschaftliche Elemente mit Kreisen und Ellipsen verband.
Die erste Beisetzung auf dem neuen Friedhof erfolgte am 16. Juli 1815.
Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Friedhof durch die Einbeziehung benachbarter Ackerflächen vergrößert und dem steigenden Bedarf an Begräbnisplätzen angepasst, verbunden mit der steigenden Einwohnerzahl Charlottenburgs.
1853 wurde außerdem auf einer Parzelle am westlichen Friedhofsrand ein Wohnhaus für den Totengräber errichtet und 1854 an der Ostseite des Friedhofs eine Totenhalle.
Bereits zu diesem Zeitpunkt um die Mitte des 19. Jahrhunderts war die Steinersche Gestaltung größtenteils verwildert und ab 1856 erfolgte eine Umgestaltung des Friedhofes, die hauptsächlich auf eine effiziente Platzausnutzung ausgerichtet war.
Als im August 1831 die erste Choleraepidemie Charlottenburg erreichte, wurde ein Teil der an der Krankheit verstorbenen Einwohner in den vor den Toren der Stadt liegenden Sandgruben am Spandauer Berg beerdigt. Ende der 1850er Jahre wurde beschlossen, den Seuchenfriedhof zu einem regulären Friedhof herzurichten.
Als 1866 die Cholera erneut in Charlottenburg ausbrach, wurde der Beschluss umgesetzt. Der Friedhof wurde mit rechtwinklig kreuzenden Alleen gärtnerisch gestaltet. Die Einweihung des Friedhofs fand am 27. Mai 1867 statt. 1868 wurde die denkmalgeschützte Friedhofskapelle von Rudolf Zeitler fertiggestellt.
Der Friedhof wurde in den folgenden Jahren mehrfach erweitert, darunter auch durch einen (ehemaligen) Privatfriedhof der Familie des Zeitschriftenverlegers Ludwig von Schaeffer-Voit, der alleine 2500 Quadratmeter groß war.
Kriegsgräber mit Toten aus beiden Weltkriegen, sind im äußersten Rand nahe der Autobahn angelegt. Ein kleines Denkmal steht hier mit bei, oben ist ein Helm, daneben ist ein Fernglas. Zwei Lorbeerkränze von außen, ob es eine Inschrift gab, konnte nicht ermittelt werden. Hier ruhen 226 Kriegstote.
Aufgrund des raschen Wachstums Charlottenburgs reichten die Begräbnisplätze bald nicht mehr aus.
Daher wurde 1892 der Luisenkirchhof III am Fürstenbrunner Weg als größter Friedhof der Luisen-Kirchengemeinde eröffnet, mit einer neogotischen Friedhofskapelle und einer großzügigen Alleequartieranlage, die bis heute erhalten ist. Seit 2008 ist der Friedhof als Gartendenkmal geschützt.
Der Kapellenberg und Kapellenplatz wurden bis 2014 mit Fördermitteln neu gestaltet.
1950 begann die Anlegung des Friedhofs, das Gelände wurde mit Fichten, Kiefern und Birken aufgeforstet, und die Grabfelder wurden mit Sträuchern begrenzt. Die Einweihung fand am 17. August 1952 statt.
Ein provisorisches Gebäude diente bis zur Eröffnung des Krematoriums als Zeremonienraum und wird heute als Abstellraum genutzt.
Die meisten der ca. 4000 Bestattungen vom temporären Friedhof Eichkamp wurden hierher umgebettet. Strenge Vorschriften verhindern etwa die Einfassung der Gräber, um den Charakter als Park- und Waldfriedhof zu bewahren.
Im östlichen Teil des Friedhofs steht die Skulptur "Kriegsopferzeichen" von Karl Wenke aus dem Jahr 1951 zur Erinnerung an die Kriegsopfer. 2003 kam die Skulptur einer Trauernden von Otto Hitzberger hinzu.
Die große Halle bietet 120 Plätze und ist mit vier Kerzen und vier Pflanzenkübeln ausgestattet. Die kleine Halle verfügt über 60 Plätze, ebenfalls mit vier Kerzen und vier Pflanzenkübeln. Eine zusätzliche Dekoration ist gegen Bezahlung und in Absprache mit der Friedhofsverwaltung möglich.
Der Urnenübergaberaum im Gebäude der Friedhofsverwaltung bietet 14 Sitzplätze und 5 Stehplätze.
Der Friedhof Wilmersdorf im Berliner Ortsteil Wilmersdorf hat eine Größe von ca. 10 Hektar.
Es befinden sich zahlreiche Kolumbarien auf dem Friedhof.
Das sich im Hauptgebäude befindliche Krematorium wird seit 1990 nicht mehr genutzt.
Die Trauerhalle kann hingegen weiterhin genutzt werden.
Die Trauerhalle verfügt über 140 Sitzplätze, eine Schuke-Orgel, vier Kandelaber mit jeweils acht Kerzen, einen Urnenkandelaber mit drei Kerzen sowie eine Musikanlage mit Kassettendeck, Plattenspieler und CD-Player.
Der Friedhof Heerstraße war ursprünglich für die Bestattung der Bewohner der Villenkolonie Heerstraße gedacht, die in den 1910er-Jahren entstanden.
Sein Name leitet sich von dieser Bestimmung ab.
Im April 1912 übernahm der Verband Groß-Berlin die Planung und verwandelte das Projekt in einen interkonfessionellen Friedhof für die gesamte Stadt.
Die vorgesehene Fläche wurde von 0,6 auf 5 Hektar erweitert. Erwin Barth, Gartendirektor von Charlottenburg, gestaltete den Friedhof als Kombination aus Park- und Waldfriedhof, während Erich Blunck die Gebäude entwarf.
Die Trauerhalle hat 150 Sitzplätze, eine elektrische Orgel, zwei Kandelaber und eine Musikanlage mit CD-Player.
Der Friedhof umgibt die alte Dorfkirche Schmargendorf. Ein Drittel des Friedhofs wird von der Ev. Gemeinde Alt-Schmargendorf verwaltet.
Die übrigen zwei Drittel, die durch eine Erweiterung der ursprünglichen Anlage hinzugefügt wurden, sowie die Aussegnungskapelle, stehen unter kommunaler Verwaltung.
Auf dem Friedhof befinden sich mehrere bedeutende Kunstwerke, darunter das ehemalige Wandgrabmal für Julius Habicht, das nach einem Entwurf von Josef Rauch errichtet wurde, und das Familiengrab Tübbecke, die beide unter Denkmalschutz stehen.
Weitere skulpturale Schmuckstücke sind eine Trauernde an einem Erbbegräbnis an der Nordwand und ein Engelrelief aus Bronze am Erbbegräbnis der Familie Schütze.
Die Trauerhalle hat 40 Sitzplätze, eine elektrische Orgel, einen Urnenkandelaber mit drei Kerzen sowie eine Musikanlage mit CD-Player und Kassettendeck.
Im Jahr 1892 wurde der Friedhof für die neugegründete Villenkolonie Grunewald auf einer Fläche von 11.686 Quadratmetern angelegt.
Aufgrund seiner Lage, die schon damals von Bahngleisen umgeben war, erhielt er im Volksmund den Beinamen "Toteninsel". Die neugotische Friedhofskapelle, die sich auf dem Gelände befindet, wurde im Jahr 1897 erbaut.
Die Havel macht unweit des Friedhofs einen Knick mit der Folge, dass hin und wieder Wasserleichen an dieser Stelle ans Ufer treiben. Unter den Ertrunkenen sind manchmal auch Suizidenten.
Ihre Beerdigung war noch bis ins 19. Jahrhundert mit Schwierigkeiten verbunden, da die christlichen Kirchen Suizidenten als „Todsündern“ die Beerdigung auf ihren Friedhöfen verweigerten.
An der Forstverwaltung des Grunewalds blieb also das Problem ihrer Bestattung hängen.
ie beschloss 1878/79, die Toten nahe am Fundort an einer Waldlichtung zu bestatten. Vom 22. Januar 1900 stammt die älteste erhaltene Eintragung, die über die Beerdigung eines 22-jährigen Schlossergesellen berichtete.
Das sprach sich herum und führte dazu, dass sich Angehörige von Suizidenten auch aus der weiteren Umgebung an den Oberförster wandten oder ihre Toten kurzerhand selbst im Wald begruben
Der Friedhof der Gemeinde Alt-Schmargendorf, idyllisch gelegen hinter der Kirche, ist eine der ältesten kirchlichen Grabanlagen Berlins und stammt aus dem Jahr 1250.
Der Friedhof der Gemeinde Alt-Schmargendorf ist eine der ältesten kirchlichen Grabanlagen im heutigen Berliner Stadtgebiet, entstand er doch bereits im hohen Mittelalter oder, genauer gesagt, im Jahre 1250.
Der direkt benachbarte städtische Friedhof entstand 600 Jahre danach in der Mitte des 19. Jahrhunderts und wurde angelegt, weil auf dem kirchlichen Friedhof kein Platz für neue Grabstellen mehr vorhanden war.
Das war eigentlich meistens so: Selten gab es Platz auf diesem beliebten kleinen Friedhof, der so schön nah und „mitten drin“ liegt, gleich hinter der Kirche und mitten im Kiez.
Heute gibt es meist einige freie Erdgrab- sowie Urnenstellen, die auch reserviert werden können.
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Angebot vom Friedhof weitere Informationen vorzugsweise direkt beim Friedhof.