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Die streng geometrische Anlage des Neuen Friedhofes, der 1864 eingeweiht wurde, beruht auf dem Vorbild des Dessauer Kirchhofes von 1787 und der Herrnhuter Brüdergemeine.
Das Gesamtensemble, einzelne Bauten und Grabanlagen stehen unter Denkmalschutz. Eine Kapelle, die seit 1887 im Kreuzungspunkt der Wegeachsen stand, musste 1981 wegen Baufälligkeit abgerissen werden.
Seitdem führt der Hauptweg auf das Krematorium zu, das vor über 100 Jahren mit Mitteln einer privaten Stiftung errichtet wurde.
Eine Feierhalle wurde 1985 eingeweiht. Besondere Gedenkstätten erinnern an die Toten der beiden Weltkriege.
Die Stadt Greifswald hat eine Reihe von Ehrengräbern ausgewiesen.
Unter anderem ist hier Rudolf Petershagen bestattet. Er machte sich um die kampflose Übergabe der Stadt an die Rote Armee im April 1945 verdient.
Auch der Heimatschriftsteller Otto Wobbe und die Lyrikerin Alwine Wuthenow fanden auf dem Neuen Friedhof ihre letzte Ruhestätte.
Der Alte Friedhof ist ein bedeutendes Denkmal der Garten- und Friedhofsarchitektur. Er wurde nach einem Entwurf des akademischen Universitätsbaumeisters und Zeichenlehrers Johann Gottfried Quistorp (1755 – 1835) angelegt und 1818 eingeweiht.
Bestattungen in Kirchen und innerhalb der Stadtmauern waren ab 1808 untersagt worden.
So füllte man die Lehmgrube der Stadtziegelei vor den Mauern der Stadt mit der Erde auf, die beim Einebnen des Schießwalls anfiel und legte dort den künftigen Gottesacker an.
Wie im ursprünglichen Entwurf teilt ein mittiges Hauptwegekreuz das Areal in vier gleich große Flächen. Die Anlage wurde im Verlauf des 19. Jahrhunderts durch Verbindungswege ergänzt.
Die großen Grabkapellen an der West- und Südmauer ließen sich bedeutende Greifswalder Familien im 19. Jahrhundert erbauen.
Der Alte Friedhof ist letzte Ruhestätte für viele bedeutende Greifswalder Persönlichkeiten, darunter Bürgermeister wie der Eisenbahnpionier Johann Carl Päpke (1797–1858) und Wissenschaftler wie Friedrich Loeffler (1852–1915).
Heute wird der Friedhof weiterhin als Urnenbegräbnisstätte genutzt.
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