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Die evangelisch-lutherische Kirche St. Lukas liegt an der Straße Hummelsbütteler Kirchenweg in Hamburg-Fuhlsbüttel.
Sie ist der Umbau einer neoromanischen Kirche zu einem ländlich anmutenden Gebäude mit einem auffällig tief heruntergezogenem Dach und einem kompakten Turm mit geschweiftem Helm.
Bau der Kirche
Der Grundstein für den ersten Kirchenbau an dieser Stelle wurde 1892 gelegt, am 9. Juli 1893 konnte St. Lukas als Filialkirche von St. Johannis in Eppendorf eingeweiht werden.
Der Standort war mittig zwischen den damaligen Dörfern Fuhlsbüttel und Langenhorn gewählt, da die Kirche der Versorgung beider Dörfer gleichermaßen dienen sollte. Die Kirche wurde als Landkirche für die Gemeinde Fuhlsbüttel-Langenhorn bezeichnet.
Das Gebäude wurde von Julius Faulwasser im neoromanischen Stil erbaut und war in seinen Abmessungen für eine Kirche nicht besonders groß. Der schlanke Turm hatte zwar eine Höhe von 39 m, das Kirchenschiff selber war aber bei einer Grundfläche von 110 m2 nur 12 m lang und 9 m breit.
Seine räumliche Wirkung erzielte das Kirchenschiff durch eine erhöhte schmale Apsis und die vergleichsweise große Höhe, die auch den Einbau einer Seitenempore möglich machte.
Im Innenraum fanden 260 Personen Platz, davon 40 auf der Empore. Dieses Platzangebot reichte mit steigender Bevölkerung bald nicht mehr aus. Der Bilderschmuck wurde von Paul Düyffcke ausgeführt.
Die zwei Bilder auf dem Chorraum Jesus und die Kinder und Das heilige Abendmahl wurden von Heinrich Saffer (1856–1936) gemalt.
Die achtzehnstimmige Orgel schuf Ernst Röver.
1898 wurde die Kirche parallel zu weiteren Tochterkirchen der Eppendorfer St. Johanniskirche, der Markuskirche und zu diesem Zeitpunkt erst geplanten Matthäuskirche, nach dem Evangelisten Lukas benannt.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/St._Lukas_(Hamburg-Fuhlsb%C3%BCttel)
https://www.sanktlukas-fuhlsbuettel.de/