Ruhehain Bönningstedt

Klicken Sie auf Abspielen und lesen Sie dann

 

Eine Alternative zur herkömmlichen Bestattung. Bönningstedt ist der erste Ort unmittelbar am Hamburger Stadtrand mit einem natürlichen, idyllischen Wald, dem Ruhehain, in dem Urnenbeisetzungen unter Bäumen stattfinden dürfen. Bei einem Waldspaziergang können Sie den Wald kennen lernen und wenn Sie möchten, gleich einen Familienbaum oder einen oder mehr Urnenplätze unter einem Gemeinschaftsbaum aussuchen.

Die Asche Verstorbener wird in einer biologisch abbaubaren Urne im Wurzelbereich eines Baumes in einem Wald (einem Ruhehain) beigesetzt. Der Baum ist das Grabmal. Er ist bis 2105 vor Abholzung geschützt. Nur die Natur bestimmt seine Lebensdauer. Eine Grabpflege findet nicht statt. Der Waldboden bleibt so, wie die Natur ihn geschaffen hat.

 

Der Ruhehain ist ein Mischwald aus Nadel- und Laubbäumen unterschiedlichen Alters. Er liegt inmitten einer reizvollen Landschaftsschutzgebiet. Es ist kein Friedhof im klassischen Sinn. Wären an seinem Rand keine Hinweistafeln, würde niemand erkennen, dass hier Urnen beigesetzt sind, die damit Teil des natürlichen Waldes wurden.

 

Urnenbeisetzung MO-FR möglich

 

Sie suchen sich einen Baum aus. Die meisten Bäume tragen kleine Nummernschilder. Die z.Zt. zur Verfügung stehenden Bäume sind außerdem mit einem Kunststoffband gekennzeichnet. Gelbe Bänder bezeichnen die Gemeinschaftsbäume. Hier kann ein Platz für eine oder mehr Urnen reserviert werden, die dann den Wurzelbereich mit bis zu elf anderen teilen. Bäume mit blauen Bändern sind Familienbäume. Dort entscheiden Sie über die Nutzung der zwölf Urnenplätze.

Ihre Nutzungsrechte werden in das Baumregister der Gemeinde Bönningstedt eingetragen und bestehen bis 2105. Ihr Baum ist zusammen mit dem Wald durch einen Grundbucheintrag bis 2105 vor Abholzung geschützt.

Ihre Nutzungsrechte sind in der Baumurkunde erwähnt, die Sie zusammen mit einem Lageplan erhalten. Auch Freunde können gemeinsam das Nutzungsrecht unter einem Baum erwerben, dann verhält es sich so wie bei einem Familienbaum.

Abschiedsfeier und Beisetzung der Urne können nach dem Willen der Hinterbliebenen gestaltet werden. Im Wald sind allerdings Kränze und umfangreicher Blumenschmuck nicht erlaubt. Dort bleibt alles so, wie die Natur es geschaffen hat. Lediglich einzelne Blumen dürfen der Urne beigegeben werden.

Auf eine gemeinsame Tafel (12x12 cm) können auf schriftlichen Wunsch gegen eine Gebühr der Name, das Geburts- und Sterbedatum eingraviert werden. So wird der Urnenplatz ganz der Natur überlassen und jede Grabpflege entfällt.

Die Friedhofskapelle

 

Beim Ruhehain in Bönningstedt befindet sich eine schmucke Friedhofskapelle, die für Abschiedsfeiern gemietet werden kann.

 

 

Schnelsener Weg 1

25474 Bönningstedt

 

Telefon: +49 177 / 4228902

E-Mail: info@ruhehain.de

Internet: www.ruhehain.de

Quelle: https://www.ruhehain.de/

 

Flyer: https://www.trauerheimat.de/download-file?file_id=524&file_code=cc6ed961ca

 

 

ES IST GUT  SICH KÜMMERN ZU DÜRFEN ANDRE HAHN BESTATTUNGEN