Diamanten aus Asche, geht das?
Diamantbestattungen werden in Deutschland nicht direkt über uns durchgeführt, da es in Deutschland eine Friedhofspflicht gibt und die Asche eines Verstorbenen nicht einfach geteilt oder anderweitig verwendet werden darf.
Stattdessen arbeiten wir in Deutschland, mit spezialisierten Firmen im Ausland zusammen. Diese Firmen sind darauf spezialisiert, aus einem Teil der Kremationsasche (oder auch Haaren) eines Verstorbenen einen Erinnerungsdiamanten herzustellen.
Wie läuft es ab?
* Einäscherung: Zuerst wird der Verstorbene in Deutschland eingeäschert.
* Ascheübergabe: Die Kremationsasche wird dann von uns ins Ausland zu dem spezialisierten Unternehmen überführt.
* Diamantherstellung: Dort wird der Kohlenstoff aus der Asche isoliert und unter hohem Druck und hohen Temperaturen in einen Diamanten umgewandelt. Dieser Prozess kann mehrere Monate dauern.
* Rückführung und Beisetzung der Restasche: Der fertige Diamant wird an die Angehörigen übergeben. Die restliche Asche kann dann (meist auf Wunsch der Angehörigen) auf herkömmliche Weise in Deutschland beigesetzt werden (z.B. in einer Urne auf einem Friedhof, bei einer See- oder Baumbestattung).
Es ist wichtig zu verstehen, dass die Diamantbestattung in Deutschland also eher eine Ergänzung zur herkömmlichen Bestattungsart ist und nicht die primäre Beisetzungsform ersetzt. Sie bietet aber eine sehr persönliche und bleibende Form der Erinnerung. Sprechen Sie uns an: