2022
Klappt`s mit dem Hund - Grundlagen für ein
entspanntes Zusammenleben von Mensch und Hund
Der Weg zu einer harmonischen Beziehung zu unserem Hund führt über das Verständnis der hundlichen
Bedürfnisse. Erst wenn wir den Hund als Hund wahrnehmen und auf einer gemeinsamen Ebene kommunizieren, kann sich unser Vierbeiner an unserer Seite entfalten und ein stressfreies Leben führen.
Hundeexperte Marc Lindhorst erklärt während seines Vortrags, was Hunde wirklich brauchen und welche Grundlage im alltäglichen Zusammenleben zwischen Mensch und Hund wichtig sind, damit sich Dein
Vierbeiner im Alltag auf Dich verlassen kann. Zum 7. Mal gehen wir in der Tenne der Hornaue auf eine spannende Reise in die Psyche Deines Hundes und erfahre die Geheimnisse auf dem Weg zu einem
besseren Miteinander von Mensch und Hund. Wenn Du die Persönlichkeit und das Talent Deines Vierbeiners wahrnimmst und förderst, bist Du auf dem besten Weg zu einer guten Mensch-Hund-Beziehung.
Wie in der Vergangenheit mit einer Kaffee/Kuchen Pause.
Wir bieten ihnen an, an einer Gemeinschafts-Gedenkfahrt mit anderen Trauernden und
Hinterbliebenen für einen Kostenbeitrag von € 109,00 incl. MwSt. pro Person teilzunehmen.
Max. 14 Personen oder Als Einzelfahrt zum Preis von 795.--€ incl. MwSt.
Folgende Termine
Folgende Termine haben wir hierfür im Jahre 2022 geplant:
Sonntag, 27. März 2022
Sonntag, 24. April 2022
Sonntag, 15. Mai 2022
Sonntag, 12. Juni 2022
Sonntag, 3. Juli 2022
Sonntag, 21. August 2022
Sonntag, 18. September 2022
Sonntag, 9. Oktober 2022
Sonntag, 20. November 2022 Totensonntag
Die genaue Abfahrtszeit teilen wir ihnen bei der Reservierung Ihrer Fahrt mit.
Bitte reservieren Sie frühzeitig telefonisch unter 040/590565 oder per Email an: bestattungen@trauerhahn.de
Es muss eine Mindestanzahl von Buchungen vorliegen.
Wir besuchen historische Grabanlagen und erleben dabei ein Stück hamburgischer Geschichte. Auf diesem Rundgang durch den dicht bewachsenen, alten Teil des Ohlsdorfer Friedhofs treffen wir auf Engel und andere Skulpturen, ausgestattet mit interessanter Grabsymbolik.
Gästeführerin: Aila Radden
Aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen ist eine verbindliche Anmeldung per Mail mit Angabe der Kontakdaten an ailaradden(at)yahoo.de erforderlich.
Kosten: Erwachsene € 12,– / Kinder € 5,–
Treffpunkt: Verwaltungsgebäude Ohlsdorfer Friedhof (Friedhofsseite), Fuhlsbüttler Str. 756, Nähe U/S-Bahnhof Ohlsdorf
Vom idyllischen Suhrhof, am Serrahn entlang geht es in die Fußgängerzone zum Hasse-Haus
und zur St. Petri und Pauli-Kirche. Über den Kaiser-Wilhelm-Platz und durch den Schlosspark
erreicht man das Schloß, das einzige in Hamburg. Danach geht es in Richtung Rathaus und dort durch einen malerischen Teil des Villenviertels.
Der Rundgang dauert ca. 2 Stunden und endet am Schloßpark. Er ist nicht in allen Teilen barrierefrei.
Aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen ist eine verbindliche Anmeldung per Mail mit Angabe der Kontakdaten an den jeweiligen Gästeführenden erforderlich.
Gästeführerin: Birgit Scheffner
Verbindliche Anmeldung bei :
birgit.scheffner@gmx.de
Treffpunkt: S-Bahnhof Bergedorf Ausgang City vor dem Stadtplan Zeit: 14 bis 16 Uhr
Kosten: Erw. € 15,- Kinder € 7,50
Auf einem Rundgang durch den alten Teil des Hamburger Parkfriedhofs Ohlsdorf besuchen wir die Gräber faszinierender Maler, Schriftsteller, Musiker und Schauspieler. Anhand der Lebensgeschichten erfahren Sie Interessantes, Nachdenkliches oder auch Amüsantes aus vier Jahrhunderten.
Gästeführerin: Barbara Henn
Aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen ist eine verbindliche Anmeldung per Mail mit Angabe der Kontakdaten an barbara@henn.hamburg erforderlich.
Treffpunkt:
Verwaltungsgebäude Ohlsdorfer Friedhof (Friedhofsseite)
Fuhlsbüttler Str. 756
Nähe U/S-Bahnhof Ohlsdorf
Zeit: 15 bis 17 Uhr
Kosten: Erwachsene € 12-, Kinder € 5,-
Entdecken Sie auf einem spannenden Spaziergang in entspannter Umgebung Hamburgs zentrale Parkanlage und erfahren Sie ganz nebenbei alles über den historischen Festungsgraben, den Alten Botanischen Garten und moderne Architektur der 50er und 60er Jahre aus früheren Gartenschauen.
Gästeführerin: Dr. Christina Linger
Treffpunkt: U-Bahn Stephansplatz, Ausgang Planten un Blomen vor dem Park
Kosten: 15 EUR
Wir bitten um verbindliche Anmeldung unter
chrisling(at)gmx.de
Das weitläufige Friedhofsgelände ist durch ein Netz von Straßen und Wegen erschlossen. Unsere Route führt durch die Parklandschaft zu großen Grabanlagen, Mausoleen, Gedenkstätten, zu den letzten Ruhestätten von Jan Fedder sowie von Loki und Helmut Schmidt.
Gästeführerin: Barbara Henn
Wir bitten um eine verbindliche Anmeldung an
Barbara@Henn.Hamburg
Kosten: Erw. € 15,-, Kinder € 5,-
Treffpunkt: Verwaltungsgebäude Ohlsdorfer
Friedhof (Friedhofsseite), Fuhlsbüttler Str. 756,
Nähe U/S-Bahnhof Ohlsdorf
Wir besuchen historische Grabanlagen und erleben dabei ein Stück hamburgischer Geschichte. Auf diesem Rundgang durch den dicht bewachsenen, alten Teil des Ohlsdorfer Friedhofs treffen wir auf Engel und andereSkulpturen, ausgestattet mit interessanter Grabsymbolik.
Gästeführerin: Dr. Christina Linger
Aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen ist eine verbindliche Anmeldung per Mail mit Angabe der Kontakdaten
an chrisling(at)gmx.de erforderlich.
Kosten: Erwachsene € 12,– / Kinder € 5,–
Treffpunkt: Verwaltungsgebäude Ohlsdorfer Friedhof (Friedhofsseite), Fuhlsbüttler Str. 756, Nähe U/S-Bahnhof Ohlsdorf
Versteckt hinter Rhododendronhecken liegen Ruhestätten von Bürgermeistern und hanseatischen Persönlichkeiten. Entdecken Sie mit uns opulente und schlichte Grabanlagen, eingebettet in das Gesamtkunstwerk Ohlsdorfer Friedhof.
Gästeführerin: Dr. Christina Linger
Aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen ist eine verbindliche Anmeldung per Mail mit Angabe der Kontakdaten an chrisling(at)gmx.de
Kosten: Erwachsene € 12,-– / Kinder € 5,–
Treffpunkt: Verwaltungsgebäude Ohlsdorfer Friedhof (Friedhofsseite), Fuhlsbüttler Str. 756, Nähe U/S-Bahnhof Ohlsdorf
Vom idyllischen Suhrhof, am Serrahn entlang geht es in die Fußgängerzone zum Hasse-Haus
und zur St. Petri und Pauli-Kirche. Über den Kaiser-Wilhelm-Platz und durch den Schlosspark
erreicht man das Schloß, das einzige in Hamburg. Danach geht es in Richtung Rathaus und dort durch einen malerischen Teil des Villenviertels.
Der Rundgang dauert ca. 2 Stunden und endet am Schloßpark. Er ist nicht in allen Teilen barrierefrei.
Aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen ist eine verbindliche Anmeldung per Mail mit Angabe der Kontakdaten an den jeweiligen Gästeführenden erforderlich.
Gästeführerin: Dr. Christina Linger
Verbindliche Anmeldung unter:
chrisling@gmx.de
Treffpunkt: S-Bahnhof Bergedorf Ausgang City vor dem Stadtplan Zeit: 14 bis 16 Uhr
Kosten: Erw. € 15,- Kinder € 7,50
Auf einem Rundgang durch den alten Teil des Hamburger Parkfriedhofs Ohlsdorf besuchen wir die Gräber faszinierender Maler, Schriftsteller, Musiker und Schauspieler. Anhand der Lebensgeschichten erfahren Sie Interessantes, Nachdenkliches oder auch Amüsantes aus vier Jahrhunderten.
Treffpunkt: Verwaltungsgebäude Ohlsdorfer Friedhof (Friedhofsseite), Fuhlsbüttler Str. 756, Nähe U/S-Bahnhof Ohlsdorf
Gästeführerin: Dr. Hedda Scherres
Aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen ist eine verbindliche Anmeldung per Mail mit Angabe der Kontakdaten an h.scherres(at)gmx.de erforderlich.
Kosten: Erw. € 12,-, Kinder € 5,-
Entdecken Sie auf einem spannenden Spaziergang in entspannter Umgebung Hamburgs zentrale Parkanlage und erfahren Sie ganz nebenbei alles über den historischen Festungsgraben, den Alten Botanischen Garten und moderne Architektur der 50er und 60er Jahre aus früheren Gartenschauen.
Gästeführerin: Nicola Janocha
Treffpunkt: U-Bahn Stephansplatz, Ausgang Planten un Blomen vor dem Park
Kosten 15 EUR
Wir bitten um verbindliche Anmeldung an
Info(at)Anhaltspunkt-Hamburg.de
Kunst oder Kitsch? - Ein Rundgang über den Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg
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Das Museum Friedhof Ohlsdorf bleibt bis auf Weiteres geschlossen.
Besucher und Besucherinnen haben die Möglichkeit, sonntags von 10:00 bis 13:00 Uhr, vor dem Museum Informationen über den Friedhof und den Verein zu erhalten.
An mehreren Terminen im Jahr ermöglichen wir Ihnen über unsere angeschlossenen Seebestattungs-Reedereien Gedenkfahrten, um die letzte Ruhestätte des geliebten Menschen noch einmal zu besuchen. Diese Option dient vielen vor allem als Ausgleich zum Besuch eines Grabes oder als Gelegenheit, Ruhe zu finden und einem Verstorbenen zu gedenken. Hier haben Sie Zeit zur Trauer, zur Erinnerung oder einfach nur zum Dasein – allein oder mit Angehörigen. z.B in der Lübecker Bucht in diesem Jahr noch am 21.11. Kontakten Sie uns gerne für nähere Informationen.
Erinnerung ist ewige Gegenwart – Gedanken zum Totensonntag
Erinnerung ist ewige Gegenwart.
Die letzten Blätter sind am Fallen, die Natur hat ihr Wachstum eingestellt, die Zugvögel sind von dannen gezogen und krächzend schreiten Raben über abgeerntete Felder und mager gewordene Wiesen. Winter liegt nasskalt in der dunstigen Luft, die in sich den Odem des ersten Schnees bewahrt. Raureif bedeckt morgens hauchzart, fast seidenen Schleiern gleich die Zweige der mittlerweile in sich ruhenden Bäume und Sträucher. Nebel legt über die Welt. Der Himmel ist von grauen Wolken verhangen. Leben stirbt geruhsam. „Man nehme mir niemals meine nebligen Novembertage“, wie der verstorbene Senator für Stadt – und Bauentwicklung Berlin a.D. es ausdrückte.
Der November, der Monat in dem das große Sterben in der Natur beginnt,
ist traditionell der Monat des Gedenkens. Hier in Deutschland feiern wir Allerheiligen und den Totensonntag. Am Allerheiligen gedenken die Katholiken aller Verstorbenen und wie der Name schon sagt, „Aller Heiligen“. Solchen, um deren Namen sie wissen, aber auch solchen, um deren Namen nur Gott weiß.
Der Totensonntag, ist ein Gedenktag, an dem ursprünglich der Gefallenen der Befreiungskriege von 1814 bis 1815 und der ersten Königin der Herzen, Königin Luise von Preußen, sowie aller verstorbenen Preußen gedacht wurde. Die anderen evangelischen Landeskirchen übernahmen dann diesen Tag.Genau wie die weltliche Trauerkultur.
Diesen Beitrag möchte ich neben dem kleinen geschichtlichen Exkurs nutzen, um Sie zu ermuntern, diesen Gedenktag aktiv und bewusst zu gestalten. Denken Sie an nahe Menschen: ob Verwandte, Freunde, Geschäftspartner oder Kollegen. An Menschen, die vor kürzerer oder längerer Zeit von uns gegangen sind.
Zünden Sie ein Licht für sie an.
Gehen Sie ins Zwiegespräch. Segnen Sie diese Menschen dafür, dass sie mit ihnen waren und dafür, was Sie durch Sie lernen durften. Denken Sie darüber nach, ob möglicherweise etwas offen ist zwischen ihnen. Verweilen Sie eine Weile in Stille und kommen ganz in der Situation an.
Wenn Sie das Gefühl haben, es ist etwas offen geblieben oder es fällt Ihnen schwer loszulassen, dann: schreiben Sie einen Brief.Nutzen Sie dafür schön gestaltetes Briefpapier oder fertigen Sie es selbst an. Schreiben Sie alles auf, was Ihnen auf dem Herzen liegt. Dieser Brief ist nur für Sie und den verstorbenen Menschen bestimmt. Sie können Ihre ganze Sehnsucht in diese Zeilen packen oder ihren ganzen Zorn. Aber auch die vielen bunten Töne dazwischen. Alles ist erlaubt. Notieren Sie, was lodernd in Ihrer Seele brennt… bis alles aus Ihnen heraus ist. Stecken Sie die Zeilen in ein Kuvert, adressieren Sie es an Ihren lieben Menschen und dann geben Sie die Post auf. Wo? Lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf. Vergraben sie ihn in der Ruhestätte des Menschen, übergeben Sie ihn als Flaschenpost dem Meer oder gehen Sie an den Lieblingsort: an den des Verstorbenen, an Ihren oder an einen gemeinsamen. Wichtig ist, dass der Brief „aufgegeben“ wird.Denn:
„Ein Ritual zu sehen, klärt das Leben. Ein Ritual zu vollziehen, klärt die Seele.“
Tauchen Sie ein in die Erfahrung und sehen Sie, was Ihr Tun mit Ihnen macht. Lassen Sie sich von einem gelebten Stück Abschiedskultur inspirieren oder nehmen Sie daran teil, wenn auch Sie „Verwaiste Eltern“ sind. Jedes Jahr, am zweiten Sonntag im Dezember, gedenken weltweit Menschen ihrer verstorbenen Kinder und Geschwister. An diesem Abend vereint ein berührender Brauch alle Betroffenen. Um 19Uhr zünden Eltern und Geschwister ein Licht für ihren Menschen an.
Damit „ihr Licht für immer leuchte“.
Wenn die Lichter in einer Zeitzone erlöschen, entzünden sich in der nächsten Zeitzone die nächsten Kerzen, funkeln in den Herzen der Menschen und umfluten in Liebe und stillem Gedenken unsere Mutter Erde. Hier in Mecklenburg hat sich eine Gruppe von verwaisten Eltern und Geschwistern zusammen gefunden, die jedes Jahr in einem neun Jahrhunderte alten Zisterzienserkloster eine Gedenkfeier zelebriert. Selbst betroffene Künstler, wie die Keramikerin Andrea Schürgut, bringen sich in die Organisation und Gestaltung der Feier ein. Selbstverfasste Verse, aber auch Gedichte prominenter verwaister Eltern aus Vergangenheit und Gegenwart werden rezitiert, mit einer Predigt der Pastorin umrahmt und mit einem gemeinsamen Ritual vollendet. Das Foto erzählt eindrücklich die Geschichte des Zitats von Thornton Wilder: „Die Brücke zwischen dem Land der Lebenden und dem Land der Toten ist die Liebe“. Mögen die Zeilen des großen Poeten des Todes, Rainer Maria Rilke, für all diejenigen Trost sein, die um einen Menschen trauern:
Ob uns die Stunden wieder entfernen
Wir sind immer zusammen im Traum
Wie unter einem aufblühenden Baum
Wir werden die Worte, die laut sind, verlernen
Und von uns reden wie Sterne zu Sternen
Alle lauten Worte verlernen
Wie unter einem aufblühenden Baum.
P.S. Nutzen Sie diesen Tag zur Besinnung für Ihr eigenes Leben. Sie sind noch dabei. Sie dürfen sich erinnern. Sie dürfen lachen, lieben, sich bekriegen, zornig und stinksauer sein. Sie dürfen trauern. Sie können sich versöhnen. Sie können vergeben, vergessen und verzeihen. Sie dürfen Angst haben und die in Vertrauen verwandeln. Sie dürfen noch immer das tun, was Ihnen Freude bereitet. Sie dürfen Ihre Persönlichkeit entfalten. Dürfen Hindernisse überwinden und Prüfungen bestehen. Sie dürfen glücklich sein und lernen. Seien Sei dankbar dafür und kosten Sie das Leben bis zur Neige aus.
Publiziert 25. November 2012 | Von BiographinIW