Friedhof Tonndorf


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Kapelle Tonndorf



 Die Geschichte des Friedhofes Tonndorf beginnt im Jahre 1879, als ein 10 ha großes Areal im Bereich der Ländereien mit dem Flurnamen "Ole Röth" von Martin Niemeier zur Anlage eines neuen Friedhofs gekauft wurde. Das stetige Bevölkerungswachstum hatte auch in der Wandsbeker Gemeinde dazu geführt, dass die Kapazitäten des Alten Friedhofs nicht mehr ausreichten und nach einer Erweiterungsmöglichkeit gesucht werden musste. Bereits am 19. November 1880, auf den Tag genau 30 Jahre nach der Einweihung des Alten Friedhofs Wandsbek, wurde der "Neue Wandsbeker Friedhof" von Pastor Diedrich Johann Kedenburg eingeweiht.

Unweit des Friedhofs ist heute auch der, leider nur noch teilweise erhaltene, Jüdische Friedhof Jenfelder Straße (1886-1942) zu finden.

Der Friedhof Tonndorf ist achsensymmetrisch angelegt, mit einem Hauptweg mit nord-südlicher Ausrichtung direkt von der Ahrensburger Straße bis zum Wandsewanderweg. Am Schnittpunkt mit dem Hauptquerweg befindet sich die Kapelle. Am östlichen Rand des Friedhofs verläuft die Straße Ostende, in deren Richtung der Friedhof Anfang des 20. Jahrhunderts ausgedehnt wurde. Das gesamte Gelände wird dominiert durch einen dichten und vielfältigen Baumbestand. Der Eingangsbereich war ursprünglich durch eine zeittypische Zaun- und Pfortenanlage aus Backstein mit schmiedeeisernen Gittern eingefasst. Leider fiel diese Anlage 1962 der Ausweitung der Ahrensburger Straße zur Bundsstraße und den damit zusammenhängenden Straßenbauarbeiten zum Opfer.

 

(Quelle: Homepage Friedhof Steinbek)

Es ist gut, sich kümmern zu dürfen.


Auf dem Friedhof Tonndorf können beim Wunsch einer anonymen Urnenbeisetzung die Beisetzung durch Angehörige, Bekannte und Freunde begleiten. 



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