Erinnerungen
an Gertrud Hahn geb. Kiehn, unsere Küke
5.11.1928-24.12.2008
Nun ist es vorbei, die Tage waren lang und schwer.
Das sich miteinander von Küke zu verabschieden
war ein Trost und hat mich sehr bewegt.
Für alle Briefe, Karten, Blumen und Besuche möchte ich mich innigst
bei den Freunden, Bekannten und Nachbarn bedanken, auch für die Anteilnahme und für das Kommen zur Abschiedsfeier.
Ganz besonderer Dank gilt meinen Mitarbeitern für ihre Hilfe
und das offene Zeigen der Trauer, ebenso Frau Heidrun Baginski
für ihre begleitenden Worte.
Der Blick in den Garten ist stiller geworden,
das Auto steht auf dem Hof ~ Erinnerungen.
Der Parker, die Gartenjeans, die Knieschoner
und viele Dinge mehr sind unberührt.
Der Gang durch Mutti’s Haus ist leer und befremdend.
Jedes Teil, das man betrachtet, bekommt nun viel mehr Tiefe als sonst.
Das mal eben Anrufen und kurz mal Horchen oder Fragen: „Kannst Du mal…“
oder „Wie soll ich die Suppe dicker machen?…“; „Wann kommst Du?…“
ihre Anrufe, Ideen, Tipps und Tricks bleiben aus.
Die Ausflüge zu Ausstellungen
und das miteinander schnell mal Schoppen gehen ~ alles vorbei.
Bilder und Gedanken sind die Dinge die für immer bleiben.
Mit meiner Mutter ist auch der Zusammenhalt unserer Familie gegangen.
André
Ammersbek/Hornaue, am 16. Januar 2009