Friedhof Bergedorf


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Friedhof Bergedorf

Der alte Teil - zwischen Schorrhöhe und August-Bebel-Straße

Erst nach langwierigen Verhandlungen gelang es der Stadt Bergedorf 1906/07 die stadtfern gelegenen Lohse'schen Ländereien am Gojenberg zu erwerben. J.H.N. Lohse (1847-1926) war Architekt und Zimmermann und von 1892-98 Vorsitzender des Bergedorfer Bürgervereins.

Dieser dritte Bergedorf Friedhof, nach Plänen des damaligen Direktors des Ohlsdorfer-Friedhofs Wilhelm Cordes gestaltet, wurde im August 1907 eröffnet; wobei die erste Beisitzung aber schon im Juli stattfand! Die weitläufige Anlage gleicht auch heute mehr einem Park, als einem Friedhof. Gerade Wege wechseln mit geschwungenen Wegen, der Blick wird durch die grünen Hecken der Gräber begrenzt, wechselt zu prächtigen Blumenbeeten und verfängt sich in den hohen und zum Teil ausladenden Baumkronen dieses typischen Waldfriedhofs.

Alle Hauptwege auf dem südlichen Teil, dem heute alten Teil des neuen Bergedorfer Friedhofes, sind über die Rhododendron-Allee miteinander verbunden. An ihrem südlichen Ende steht die 1909-12 am Hang errichtete Aussegnungshalle (genannt: Kapelle 1); errichtet in sog. ist in barockisierender Backsteinarchitektur. Eine Ausmalung führte damals der Kunstmaler Rüter durch. Von der Südseite der Kapelle aus hat man einen weiten Blick in die Vierlande und weiter ins niedersächsische Gebiet.

 

 

 (Quelle v.d. Homepage)

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