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Friedhof St. Andreas Schlutup

Der Friedhof hier wird von den Schlutupern nicht nur als letzte Ruhestätte ihrer verstorbenen Angehörigen angesehen. Die Besucher kennen sich, und so manche Stunde verbringen sie bei einem Gespräch auf der Bank oder bei einem Rundgang über den Friedhof.

 

Der gepflegte Weg unter Birken, Linden, Eichen und Kiefern führt vorbei am älteren Friedhof, der einst Fischern und Seeleuten vorbehalten war. Dort steht auch ein Findling mit den Namen dreier Männer, die Silvester 1951 mit der „Irene Oldendorff“ untergingen. Wenige Meter weiter liegen die Pastorengräber.

 

Die traditionellen Sarg- und Urnenbestattungen wurden vor etwa 20 Jahren um anonyme Beisetzungen erweitert. Die Kränze der Hinterbliebenen werden nach der Trauerfeier am Ehrenfeld niedergelegt. Dort erinnert ein großes Holzkreuz an die Kriegstoten. Es wurde 1946 vom Kirchenmeister der Gemeinde Gustav Herbert, gestiftet.  

Der Friedhof der Evangelischen Kirchengemeinde St. Andreas Schlutup besteht seit 1896 und umfasst auf 2,3 ha ca. 2000 Grabstätten in parkähnlicher Umgebung mit altem Baumbestand. Durch seine zentrale Lage an der Wesloer Straße ist der Friedhof auch mit der Buslinie 11, Haltestelle Brinkweg, gut erreichbar.

Auf dem Friedhof können unabhängig vom Wohnort oder der Glaubensrichtung alle Verstorbenen beigesetzt werden.

(Quelle: fischerkirche.de)

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