Wie bekomme ich einen verstorbenen Türken in seine Heimat zurück?

Wie kann ein Türke in Deutschland bestattet werden?

Türkische Bestattungen in Deutschland folgen in der Regel den islamischen Traditionen, wobei es aufgrund der deutschen Gesetze und Gegebenheiten zu einigen Anpassungen kommen kann.

Grundprinzipien und Traditionen:

* Schnelle Bestattung: Im Islam ist es üblich, den Verstorbenen so schnell wie möglich zu bestatten, idealerweise innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach dem Tod. Dies kann in Deutschland manchmal eine Herausforderung darstellen, ist aber in der Regel machbar.

* Rituelle Waschung (Ghusl): Der Leichnam wird von Personen gleichen Geschlechts rituell gewaschen. Dies geschieht in der Regel im Bestattungsinstitut oder in speziellen Räumlichkeiten auf islamischen Friedhöfen.

* Kafan (Leichentuch): Der Verstorbene wird in weiße, einfache Leinentücher (Kafan) gewickelt. Ein Sarg ist im Islam nicht vorgeschrieben, aber in Deutschland aufgrund der Bestattungsgesetze notwendig. Es werden jedoch oft sehr schlichte Holzsärge verwendet, die den direkten Erdkontakt ermöglichen.

* Salat al-Janazah (Totengebet): Vor der Beisetzung wird ein spezielles Totengebet in der Moschee oder am Friedhof gesprochen.

* Erdbestattung: Die Feuerbestattung ist im Islam nicht erlaubt. Der Leichnam wird mit dem Gesicht in Richtung Mekka (Kibla) beigesetzt.

* Keine Aufbahrung im westlichen Sinne: Eine offene Aufbahrung zur Schau des Leichnams ist im Islam unüblich.

* Trauerzeit: Es gibt verschiedene Trauerzeiten im Islam. Die intensive Trauer dauert in der Regel drei Tage. Danach folgt eine 40-tägige Trauerperiode.

* Grabgestaltung: Islamische Gräber sind oft schlicht. Blumen sind nicht üblich, stattdessen werden oft Steine auf das Grab gelegt. Die Gräber sollen dauerhaft erhalten bleiben und dürfen nicht eingeebnet werden.

Besonderheiten in Deutschland:

* Sargpflicht: In Deutschland besteht Sargpflicht, auch wenn dies den islamischen Traditionen widerspricht.

* Friedhofszwang: In Deutschland müssen Bestattungen auf einem Friedhof stattfinden. Dies kann die schnelle Bestattung manchmal verzögern.

* Ruhezeiten: Die Ruhezeiten auf deutschen Friedhöfen sind oft begrenzt (z.B. 20-30 Jahre), was dem islamischen Wunsch nach ewiger Totenruhe widerspricht. Es gibt aber zunehmend islamische Gräberfelder mit längeren Ruhezeiten.

* Überführung: Viele türkische Familien entscheiden sich, den Verstorbenen in die Türkei zu überführen. Dies ist mit erheblichem organisatorischem Aufwand verbunden.

Wir das Team von  André Hahn Bestattungen kann Ihnen bei der Organisation und Durchführung einer türkischen Bestattung in Deutschland helfen. Wie bereits erwähnt, sind moderne Bestattungsunternehmen mit den verschiedenen kulturellen und religiösen Bestattungsriten vertraut. Wir werden Sie in folgenden Punkten unterstützen:

* Beratung: Sie werden über die Besonderheiten türkischer Bestattungen informiert und welche Aspekte in Deutschland umsetzbar sind.

* Organisation: Sie helfen bei der Organisation der rituellen Waschung, der Beschaffung des Kafan und eines geeigneten Sarges, der Organisation des Totengebets (ggf. in Zusammenarbeit mit einer Moschee), der Ausrichtung des Grabes nach Mekka und der Einhaltung der islamischen Trauerrituale.

* Kommunikation: Sie können bei der Kommunikation mit Moscheen, Imamen und türkischen Gemeinden behilflich sein.

* Überführung: Falls eine Überführung in die Türkei gewünscht ist, übernehmen sie die gesamte Organisation und Abwicklung.

Empfehlung:

Sprechen Sie Ihre Wünsche und Bedürfnisse bezüglich der türkischen Bestattungstraditionen offen mit André Hahn Bestattungen ab. Sie werden Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen und eine würdevolle und den islamischen Gepflogenheiten entsprechende Bestattung ermöglichen.

"Der Hamburger Bestattungsdienst"

                                                                              André Hahn Beerdigungs-Institut

                                                                                    "St. Anschar" Kiehn-Hahn e.K.

Bundesweite Ausführungen.

Gleichzeitig sind wir 
Partner der Stadt Hamburg für Sozialbestattungen außerdem sind wir  auf allen Friedhöfe und Regionen tätig und darüber hinaus führen wir auch alle Bestattungsformen aus. 

040-590565 oder 04102-23920 

   0151 11 44 3 882 

bestattungen@trauerhahn.de

Aus aktuellem Anlass: Energiekostenaufschlag auf unsere Basispreise derzeit 81,20.- €   2025

Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine haben sich die weltpolitische Lage und die Situation an den Energiemärkten drastisch verändert.

Energie ist sprunghaft teurer geworden. Die aktuellen Preisaufschläge bei Energierohstoffen erinnern an die Energiekrisen der 1970er Jahre.

Daher sind die meisten Handwerksbetriebe und Zulieferunternehmen  mit deutlich gestiegenen und weiter steigenden Energiepreisen konfrontiert.

Maut über 3,5 Tonnen: 2024 bringt signifikante Änderungen mit sich. Ab Juli 2024 wird in Deutschland eine Maut für alle Fahrzeuge über 3,5 Tonnen auf allen Bundesstraßen und Autobahnen erhoben. Diese Regelung gehört zum Dritten Änderungsgesetz mautrechtlicher

Dadurch sind auch unsere Preise für die  gesamten Leistungen gestiegen.  Es werden ab 1.9.2024 alle Basispreise um 81,20 .- € steigen.  

Bild ist eine Impression und es handelt sich um Endkundenpreise  für Hamburg und Region 

Bild ist eine Impression einer Verabschiedung an einer Urne 

Bild ist eine Impression beim tragen eines Sarges

Bild ist eine Impression Umarmung eines Baumes 

Wo können Baumbestattungen erfolgen, schauen Sie hier nach den Möglichkeiten.

Bild ist eine Impression, Ohlsdorf bei Kapelle 8 anonymer Urnenhain, Foto André Hahn-Wulff

Wo können anonyme Bestattungen erfolgen, schauen Sie hier nach den Möglichkeiten?

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Wie kann  ich unkomplizierte eine Bestattung planen und organisieren?

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Wie und wo kann ich eine Sozialbestattung beauftragen?

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Was gibt es für verschiedene Bestattungsarten und Formen?

In Deutschland, Österreich, Italien und der Slowakei gibt es bisher die Bestattungspflicht (auch Friedhofspflicht oder Friedhofszwang genannt). Das Bestattungsrecht in Deutschland ist jedoch eine Angelegenheit der Bundesländer – die Regelungen werden individuell in den Bundesländern entschieden

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