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Die St. Johanneskirche in Ahrensburg ist ein architektonisches Juwel der Nachkriegsmoderne und ein wichtiger Bestandteil der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Ahrensburg. Hier sind einige detaillierte Informationen
über die Kirche:
Architektur und Geschichte:
Gemeindeleben und Aktivitäten:
Orgel
Im Jahr 1967, also erst sieben Jahre nach der Einweihung der Kirche, bekam St. Johannes eine Orgel, die von der Werkstatt Emil Hammer in Hannover gebaut wurde. Die Disposition entwarf der damalige Kantor Gerolf Jacobi. Der Prospekt geht auf Christian Eickhoff zurück.
So fügt sich die Orgel harmonisch in den Kirchenraum ein und bildet mit der Empore zusammen ein schlüssiges optisches Ensemble, das sich für das Musizieren im Gottesdienst und im Konzert sehr gut
eignet.
Die Orgel hat 24 klingende Registerauf zwei Manualen und Pedal und verfügt über Spielhilfen wie Koppeln, Tremulanten und Schweller im Brustwerk. Es ist eine vollmechanische Pfeifenorgel. Insgesamt besitzt sie ca. 1600 Pfeifen - die kleinste ist ungefähr 6 cm lang, die größte misst 2,40 m.
Die Entstehungszeit fällt noch in die Zeit der Orgelbewegung, in der im Orgelbau eine klangliche Ästhetik vorherrschte, die sich vorwiegend an norddeutschen Orgeln des 17. Jahrhunderts orientierte.
Dementsprechend Neobarock - also hell, strahlend und kräftig im Klang - ist auch diese Orgel intoniert. Musik aus dieser Zeit lässt sich besonders gut realisieren. Aber auch romantische Musik kann man mit einigen Tricks und ein paar Kompromissen durchaus überzeugend registrieren.